Hohe und Niedere Marxenalm
Projektstatus: Projekt abgeschlossen
Ausgangslage
Das neue Almgebiet der Hohen Marxenalm wird in Zukunft 19,04 ha und die bestehenden Eigentumsflächen das Ausmaß von 1.880 m2 umfassen. Die 19,04 ha sollen in Zukunft in 10,04 ha Reinweide und 9 ha Waldweide (mit einer Bestockung von 0,6 bis 0,7) eingeteilt werden. Nach Berechnungen der Agrarbehörde können auf diesen Flächen rund 60% des Futteranspruches gedeckt werden.
Die Niedere Marxenalm kann als Folge eines im heurigen Jahr eingetretenen Erdrutsches nicht mehr bewirtschaftet werden. Sie soll in den Bereich des Brielgrabens verlegt werden. Das neue Almgebiet soll ein Ausmaß von 12,04 ha plus 0,2599 ha Eigenfläche, zusammen als 12,30 ha, erreichen. Davon sollen durch Rodungen Reinweideflächen im Ausmaß von 6,3 ha geschaffen werden. Die verbleibenden Wald-Weide-Flächen im Ausmaß von 5,8 ha werden auf eine Bestockung von 0,6 bis 0,7 aufgelichtet.
Maßnahmen
Waldrodung und Rekultivierungsarbeiten (Stockabgrabungen mittels Bagger, Geländeplanierung, Asträumung, Entsteinung, Ansaat) zur Reinweideschaffung / Wald-Weide-Trennung
A) Niedere Marxenalm
Ausmaß: ca. 6 ha Waldrodung
B) Hohe Marxenalm
Ausmaß: ca. 10 ha Waldrodung
C) Errichtung von Zaunanlagen zur Waldweide-Trennung (Solarweidezäune)
Ausmaß: A) 1.000 lfm
B) 2.000 lfm
Bezug zur regionalen Entwicklungsstrategie
Die Übereinstimmung mit dem Regionalen Entwicklungsplan ist gegeben.
Die Landschaft soll weiter gepflegt und bäuerliche Strukturen und (Kultur) Landschaft in der typischen Form erhalten werden. Sicherung der Grundproduktion durch innovative gemeinsame Formen der Bewirtschaftung.
Erhaltung von Landschaftsstrukturen und regionaltypischen Elementen der Kulturlandschaft (z. B. almtypischer Charakter).
Projektträger
Herrn Franz Gamsjäger
4820 Gosau 678